Katja Thiede New Work

Bedürfnisorientiert arbeiten: New Work? New Words! – von Katja Thiede

“Veränderungen – ob auf individueller Ebene oder gesamtgesellschaftlich – müssen sich immer auch auf sprachlicher Ebene vollziehen.” Über die Bedeutung von Kommunikation für Neues Arbeiten schreibt Katja auf mittwochs.online, dem Magazin der “Les Enfants Terribles – Schule für Neues Arbeiten”.

 

Wie Sprache auf unser Denken und Handeln wirkt, wird wieder viel diskutiert, vor allem im Hinblick auf eine gendergerechte Sprache. Gegner*innen einer Sprache, die alle Geschlechter berücksichtigt, empfinden die Diskussion als “Gedöns“ („Wir haben doch nun wirklich andere Probleme“), fühlen sich durch Gendersternchen und differenzierte Anrede in ihrem ästhetischen Empfinden gestört oder sehen gar die gesellschaftliche Ordnung ernsthaft in Gefahr. In der Diskussion um die Sprache zeigt sich aber auch ihre geballte Kraft. Es wird beleidigt, diffamiert, gedroht – kurz: verbal wild um sich geschossen. Und das ausgerechnet von denen, die der Beschäftigung mit Sprache ihre Relevanz absprechen.

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Gründerinnenseele

inSIGHTS – Einblicke in die Gründerinnenseele. Heute: Kollaboration schlägt Konkurrenz.

Unter der Rubrik “inSIGHTS” schreiben die beiden Gründerinnen des juggleHUB – Katja und Silvia – über Herausforderungen, Gefühle und Erkenntnisse, die das Gründerinnen-Dasein so mit sich bringen.

Heute schreibt Katja über ihren Weg in die Coworking-Szene und die Wichtigkeit des Loslassens.

 

Mit Konkurrenz konnte ich noch nie gut umgehen. Setze mich einer Konkurrenzsituation aus und du kannst ziemlich sicher sein, dass ich es vermasseln werde – selbst Dinge, die ich eigentlich gut kann. Konkurrenz lähmt mich, meinen Körper und meinen Geist. Vielleicht ist es genau dieses Unbehagen, das mich letztendlich auf meinen Weg geführt hat, einen Coworking Space zu gründen. Mehr noch: einen Community getriebenen Coworking Space.

 

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Michal Lasman

A coffee with: Michal Lasman, Online Marketing Consultant and SEO Specialist

In our interview series “A coffee with…” we introduce you to our Community members. Today: Michal.

Tell us something about you. Where are you from? Why did you come to Berlin?

Hi, I´m Michal, 33 years old. Originally I´m from Tel Aviv, Israel. I moved here with my partner in June 2018 – basically because we love the German culture. I already did a scholarship for exchange research students in Freiburg and I really liked it, so we had the idea to move to Berlin, which is well known for being multicultural. I’ve been working  at the juggleHUB for half a year, as a freelancer and I enjoy it very much. I really love living in Berlin, I love the parks and lakes around the city and the fact that Berlin is so open minded and welcoming to everyone, has a great value to me.

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Fotograf Gründer

Im netzWERK: Peeraphon, Gründer*innen- und Start-up-Fotograf

Hi Peeraphon, du bist Gründer*innen und Start-up-Fotograf. Wenn du dich selbst porträtieren würdest, was wäre auf dem Foto zu sehen und warum?

Ich sehe mich da ganz klar mit meiner Kamera, ob in der Hand oder neben mir liegend, Hauptsache ist, ich habe mein Werkzeug dabei. Außerdem wäre das Shooting eher nicht in einem simplen Fotostudio – draußen kann man viel mehr mit Hintergründen spielen und kreativ sein.

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Berlin Coworking Festival

Berlin Coworking Festival – Das waren die Highlights im juggleHUB

Im September fand bereits zum dritten Mal das Berlin Coworking Festival in Berlin statt: eine Woche, vollgepackt mit kostenlosen Workshops, Meetups und Panels in den teilnehmenden Spaces und Free Coworking für all diejenigen, die es mal ausprobieren wollen, „dieses Coworking“. Ziel der Festivalwoche ist es, Coworking möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen und die Barriere, unverbindlich reinzuschauen und loszulegen, noch weiter zu senken. Denn auch Space-Betreiber*innen und Coworker*innen bewegen sich in der viel strapazierten Bubble. Heißt, was für sie selbstverständlich ist, ist vielen anderen Menschen völlig unbekannt. Coworking? Space? Nie gehört.

Im juggleHUB haben wir die Woche ebenfalls genutzt, um den Spirit des „Let’s grow together“ nach draußen zu tragen. Menschen aus der juggle-Community haben sich spontan bereit erklärt, ihre Formate für die Festivalwoche zu öffnen oder kostenfrei anzubieten. Und Team juggleHUB ist mit einer neuen Veranstaltungsreihe an den Start gegangen.

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Steffi Maaß

Auf einen Kaffee mit: Steffi Maaß

Liebe Steffi, bitte stelle dich einmal vor.

Ich bin Steffi, 36 Jahre alt und wohne seit 2002 in Berlin. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf in Sachsen-Anhalt mit gerade einmal 300 Einwohnern. Also eher das Gegenteil von Berlin.

Seit wann bist du Mitglied im juggleHUB?

Offizielles Mitglied bin ich seit September 2018, allerdings war ich vorher schon sehr oft hier, da ich mit einer der Gründerinnen befreundet bin. Außerdem habe ich hier schon selbst einen Workshop gegeben, zwischendrin ausgeholfen als die Krankheitswelle im Team zugeschlagen hat oder ich kam einfach vorbei, um hier einen Kaffee zu trinken. Der ist nämlich wirklich gut!

Warum hast du dich dann doch für eine „richtige“ Mitgliedschaft entschieden?

Ich habe im September einen neuen Job angefangen, da hat sich eine Mitgliedschaft angeboten. Wir sind gerade dabei, ein Startup für die deutschlandweite HR TEC-Szene aufzubauen. Bislang sind wir noch ein kleines Team und arbeiten locationunabhängig, deshalb haben wir uns für den juggleHUB entschieden.

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Tag der Nachbarn

Wir feiern den Tag der Nachbarn!

Viertel vor Acht – auf dem Weg zur Arbeit – Hausflur.

 

Frau Müller fragt dich beim Vorbeigehen, wie deine Prüfung letzte Woche lief und verspricht dir ein Stück Kuchen vom Geburtstag ihres Neffen. Auf dem Teller, auf dem du ihr vorgestern ein Stück Quiche vor die Tür gestellt hast. Das gibt’s nur in süddeutschen Käffern mit 60 Einwohnern? Stimmt nicht.

 

Nachbarschaftlichkeit geht überall. Und weil wir es lieben, Menschen kennenzulernen und zusammenzubringen, haben wir kurzerhand eine Aktion zum bundesweiten Tag der Nachbarn am 25. Mai in unserem Kiez gestartet.

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Kitapanik

No Kita? No Panic! – Our new Childcare Service

One of our coworkers recently came in and announced „It’s crazy out there!”.

 

What was going on? A storm? Riots? Burning cars? Not quite, but close enough: the frantic search for a kita spot in Berlin. The city is short thousands of daycare spots and even the work groups and task-forces the Senate recently formed will not be able to make them magically appear. In the coming days and weeks many parents will learn that they did not get a kita spot – followed by these painful questions:

 

  • I have to return to my job – how will I explain this to my boss?
  • How will this affect the future of my career?
  • What will my clients and business partners say, when I have to put off their projects?
  • What will this do to our financial situation if I no longer receive „Elterngeld“, but can’t go back to work?
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