Der Wochenrückblick: 3… 2… 1… 2… 1… 1… 1… Go! Der juggleHUB startet!

Wer braucht schon ein Intro, viele Worte zum Warmwerden oder Spannung erzeugen, wenn vier davon genügen, um die Highlights der vergangenen Woche zu beschreiben.

 

Wir.

haben.

den.

Kredit.

Am Donnerstag kam der erlösende Anruf von der Bank. Nun kann es endlich losgehen! Zahlen in Exceltabellen, Bilder in Pinterest-Ordnern, unzählige Mitschriften und Skizzen in zerfledderten Notizbüchern werden Wirklichkeit. Und zwar – wenn alles nach Plan läuft – im Juni. Dann wollen wir den juggleHUB eröffnen. Gleich nachdem wir umgebaut, abgespachtelt, angedübelt, eingeräumt, umgeräumt, aufgeräumt und die Kaffeemaschine angeworfen haben. Und ein bisschen Papierkram steht uns auch noch bevor.

Jetzt bloß nicht den Überblick verlieren!

 

Zugegeben, das Ganze ist ziemlich überwältigend gerade, auch wenn wir diesen Tag natürlich herbeigesehnt haben. Auf einmal liegen die Möglichkeiten ausgebreitet vor uns – und nun liegt es an uns allein, etwas daraus zu machen. Während das Herz Luftsprünge macht, geht der Popo auf Grundeis. Also eigentlich alles wie immer.

 

Wir sortieren uns jetzt, nehmen die nächste bürokratische Hürde – unseren Gesellschaftsvertrag und die offizielle Gründung – und versuchen ansonsten, einen guten Gründungsmix aus Aufgaben, die gemacht werden müssen (Versicherungen, Steuerfragen, Kostenangebote) und Aufgaben, die Spaß machen (Flohmärkte, Tapeten abreißen, Balkone bepflanzen) hinzubekommen.

 

Ihr könnt uns auch nach wie vor auf Veranstaltungen treffen. Zum Beispiel am heutigen Montag beim meetup von nie:solo und am kommenden Freitag beim Fielfalt Femsemble.

 

Apropo Veranstaltungen: In der vergangenen Woche haben wir uns mit Betreiber/innen anderer Berliner Coworking Spaces getroffen. Anliegen der Runde: die Vielfalt der Berliner Coworking-Szene sichtbarer machen. Dabei waren Vertreter/innen vom co.up, Rainmaking Loft, Unicorn, St. Oberholz, Betahaus und der Factory. Gastgeber war das Ahoy, ein Coworking Space, das wir direkt 1:1 in unserer Pinterest-Sammlung und in sämtlichen zerfledderten Notizbüchern verewigen möchten. Oder gleich dort einziehen. 1.700 qm lichtdurchflutete Loft-Räume, Teambüros und Eventfläche, toll eingerichtet mit einer Mischung aus Seemans-Nostalgie, Industriedesign und Upcycling. Und demnächst mit noch mehr Platz, denn das Ahoy wächst und wird zwei-etagig. Gutes Zeichen!

 

Was haben wir in dieser Woche noch gelernt?

 

Kreditzusagen sind ein zweischneidiges Schwert. „Hurra, es kann losgehen!“ trifft auf „Von jetzt an Schulden – äh…super…Hurra und so“.

 

Foto: Seleneos / photocase.com