Heiko kam mit Beginn der Corona-Krise durch die juggleHUB-Tür und hat unsere Community seitdem spürbar mit seiner Offenheit und seinem stets positiven Spirit bereichert. Seine Biografie liest sich wie ein Drehbuch zu einem Film – nur rückwärts. Vom Vermögensmillionär in die Wohnungslosigkeit, übers Psychologiestudium zum Start-up-Gründer.
Wir alle sind nicht frei von stereotypen Denkmustern. Das wurde mir erst kürzlich wieder bewusst. Ich hatte einen Social Media Post vorbereitet, mit dem ich noch einmal auf unser Coworking-Angebot in Kombination mit flexibler Kinderbetreuung im November hinweisen wollte. Der Post war für unsere erweiterte Community bestimmt, also Gründer*innen-Netzwerke, verschiedene Expat-Communities und Facebook-Gruppen, in denen sich viele berufstätige Eltern tummeln.
Die Posts in den Expat- und Familien-Gruppen waren schnell raus – doch bei den Business-Netzwerken kam ich ins Stocken. Ich spürte eine innere Barriere: War es angemessen, einen Post, der in erster Linie unsere Kinderbetreuung thematisierte, in einem Business-Netzwerk zu posten?
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