Nele Lenz Babbel

Unternehmen im juggleHUB: Nele Lenz, Head of PR bei Babbel, im Interview

Seit Januar nutzen Mitarbeiter*innen von Babbel unser Angebot „Coworking mit Kinderbetreuung“, finanziert vom Unternehmen und unterstützt durch Führungskräfte und Kolleg*innen. Im Interview gibt uns Nele Lenz, Head of PR bei Babbel und Nutzerin eines Arbeitsplatzes mit Kinderbetreuung im juggleHUB, Einblick in die Unternehmenskultur und in ihren Alltag zwischen Familie und leitender Position bei Babbel.

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Katja Thiede New Work

Bedürfnisorientiert arbeiten: New Work? New Words! – von Katja Thiede

„Veränderungen – ob auf individueller Ebene oder gesamtgesellschaftlich – müssen sich immer auch auf sprachlicher Ebene vollziehen.“ Über die Bedeutung von Kommunikation für Neues Arbeiten schreibt Katja auf mittwochs.online, dem Magazin der „Les Enfants Terribles – Schule für Neues Arbeiten“.

 

Wie Sprache auf unser Denken und Handeln wirkt, wird wieder viel diskutiert, vor allem im Hinblick auf eine gendergerechte Sprache. Gegner*innen einer Sprache, die alle Geschlechter berücksichtigt, empfinden die Diskussion als “Gedöns“ („Wir haben doch nun wirklich andere Probleme“), fühlen sich durch Gendersternchen und differenzierte Anrede in ihrem ästhetischen Empfinden gestört oder sehen gar die gesellschaftliche Ordnung ernsthaft in Gefahr. In der Diskussion um die Sprache zeigt sich aber auch ihre geballte Kraft. Es wird beleidigt, diffamiert, gedroht – kurz: verbal wild um sich geschossen. Und das ausgerechnet von denen, die der Beschäftigung mit Sprache ihre Relevanz absprechen.

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Gründerinnenseele

inSIGHTS – Einblicke in die Gründerinnenseele. Heute: Kollaboration schlägt Konkurrenz.

Unter der Rubrik „inSIGHTS“ schreiben die beiden Gründerinnen des juggleHUB – Katja und Silvia – über Herausforderungen, Gefühle und Erkenntnisse, die das Gründerinnen-Dasein so mit sich bringen.

Heute schreibt Katja über ihren Weg in die Coworking-Szene und die Wichtigkeit des Loslassens.

 

Mit Konkurrenz konnte ich noch nie gut umgehen. Setze mich einer Konkurrenzsituation aus und du kannst ziemlich sicher sein, dass ich es vermasseln werde – selbst Dinge, die ich eigentlich gut kann. Konkurrenz lähmt mich, meinen Körper und meinen Geist. Vielleicht ist es genau dieses Unbehagen, das mich letztendlich auf meinen Weg geführt hat, einen Coworking Space zu gründen. Mehr noch: einen Community getriebenen Coworking Space.

 

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Foto Anja und Maria von JOIN

Partners in Crime – die juggleHUB-Interviewreihe // Folge 1: Anja und Maria von JOIN

In unserer Interviewreihe „Partners in Crime“ stellen wir euch Macher_innen aus dem Bereich New Work vor, die mit uns zusammen die Arbeitswelt von morgen gestalten.

Heute haben wir Anja und Maria von JOIN getroffen. JOIN steht für Jobinnovator und ist eine Job-Suchmaschine, die den Job suchenden Menschen in den Mittelpunkt steht.

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Vom Glück, in Berlin statt in New York zu leben

Vor ein paar Tagen waren wir auf einer Konferenz zum Thema „Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte“. Im Prinzip ein Treffen zwischen Forschung und Praxis. Ergebnisse aus Umfragen unter Führungskräften zeigten, was diese sich in Bezug auf ihre Arbeit wünschen, welche Modelle sie bereits nutzen (Gleitzeit – Wahnsinn!) und welche noch Ausnahmen bilden (Führen in Teilzeit, Jobsharing, Coworking mit Kinderbetreuung sowieso). Vertreter von namhaften Unternehmen berichteten, wie sie die Wünsche ihrer Führungskräfte in der Praxis umsetzen. Für uns war das Ganze ein ganz guter Überblick über den Status Quo, wenn auch nicht allzu viel Neues oder gar Überraschendes dabei war.

Ein Vortrag ist mir jedoch besonders im Gedächtnis geblieben: der von Brigid Schulte, Direktorin des Better Life Lab der von Anne-Marie Slaughter geleiteten New America Foundation und Autorin des Buches „Overwhelmed: Work, Love, and Play When No One Has the Time“. Auf der Konferenz stellte sie einige der Thesen aus ihrem Buch vor und gab damit einen Einblick in die amerikanische Arbeitskultur, der sicher nicht nur mich nachdenklich gemacht hat.

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